Standhochspringen

Ziel

Überprüfung der konditionell-koordinativen Fähigkeiten (Reaktivkraft, Schnellkraft, Maximalkraft, Dehnfähigkeit, Gelenkigkeit)

Material

Meterstab, Staubtuch, Kasten/Stuhl, Kreide/Magnesium

Eine schwarze Tafel (1,50 Meter lang, 50 Zentimeter breit) oder eine Papierbahn wird so an der Wand befestigt, dass sie alle Schüler/innen im Stand im unteren Drittel erreichen können. Gleiches lässt sich auch an einer einfachen, abwaschbaren Wand oder an der Wand fixierten Weichbodenmatte durchführen.

Die Testperson soll aus dem Stand möglichst hoch springen und dabei mit einer Hand den höchsten Punkt markieren.

Die Testperson stellt sich mit dem Gesicht zur Wand/Matte und markiert mit den weißen Fingerkuppen beider Hände (Kreide/Magnesia) die maximale Reichhöhe (Spitze der Mittel-finger!) an der Wand/Matte. Die Fersen dürfen dabei nicht vom Boden abgehoben werden. Arme und Schultern müssen maximal gestreckt sein. Die Testperson stellt sich danach seitlings (Rechtshänder mit der rechten Seite) in 20–30 Zentimeter Entfernung zur Wand/Matte auf, springt beidbeinig nach oben ab und markiert an der Wand/Matte mit den Fingern die maximal erreichte Sprunghöhe. Die Auftaktbewegung der Arme ist freigestellt. Nicht gestattet sind Anlaufschritte bzw. Ansprünge. Jeder Schüler hat einen Probeversuch.

Als Testwert eingetragen wird der vertikale Abstand (cm) zwischen Reich- und Sprunghöhe, der mit einem Meterstab gemessen wird. Zur Messung steigt der Versuchsleiter auf einen Kasten/Stuhl.